Presse
„Dah laß ma uns net tangieren, des schorm ma obai“
Eine von der Dachauer Künstlerin „gigi“ initiierte Vergleichsausstellung sollte ein kritisch-künstlerischer Ansatz sein, um sich mit der Bedeutung und den Vorgängen um die traditionelle „Dachauer Schlossausstellung“ auseinanderzusetzen.
„Auf Einladung der beteiligten Künstler erarbeitete ich eine Raum-Klang-Performance.
Zunächst ging es um die Rolle der “Kulturstadt Dachau“ und deren plakativen Versuch, einen historischen „Makel“ zu verdecken.
Darin zeigt sich eine museal-konservierende Haltung der Stadt, im Gewohnten, im Erfolgversprechenden zu verbleiben und mit diesem Etikett – als Privileg des guten Geschmacks – die Zeugungsbedingungen des Schöpferischen auf Wirkung und Effekt zu reduzieren und damit zu sterilisieren.“
Programm „Schlosstangente“ 1988
Süddeutsche Zeitung 8.8.1988: Klanginstallation und Performance von Wolfgang Hauck
Pressestimmen zur Ausstellung „Querformat“
Um die Höhepunkte gleich vorwegzunehmen, muß zuerst Wolfgang Hauck genannt werden, der mit seiner Vielseitigkeit (Schmuck, Malerei, Metallplastik und nicht zuletzt wegen des Baues seiner archaischen Musikinstrumente) eine besondere Erwähnung verdient.
Ohne auf die künstlerischen und philosophischen Inhalte seiner verschiedenen Arbeiten einzugehen, muß ihm Perfektionismus in der Auseinandersetzung mit seinen Werken und deren Verwirklichung bescheinigt werden.
Franz-Xaver Hitzler
Pfaffenhofener Kurier, 6. November 1985
Pfaffenhofener Kurier, November 1985